TAR Tag 2 von Lech am Arlberg nach St. Anton am Arlberg
Tag 2 beim TransAlpineRun: Kurz, knackig und richtig gut!
9 Uhr in der Früh. Die Startblocks sind voll, die Läufer eng an eng gestellt. Wir haben blauen Himmel und Temperaturen um die Null Grad. Wir alle nutzen den Pinguin-Effekt. Wer aussen steht der fröstelt, in der Mitte ist es mollig warm.
Nach dem ersten Tag starten wir heute zeitversetzt in Blocks. Dani und Eva haben es in der Mixed-Kategorie in den B-Block geschafft, der Rest feiert heute Party im Abschnitt C. Uns ja letztendlich egal aus welchem Block wir starten – Hauptsache es wird ein Fest gefeiert! So startet Block A pünktlich um 9 und die anderen beiden Blocks je 10 Minuten versetzt. Grund ist der Singletrail welcher nach nur wenigen Metern Asphalt auf uns wartet. In einer langen Schlange zieht es uns den ersten Aufstieg hinauf gen Rüfikopf. Für uns alle geht es schnell voran und ehe wir uns versehen bewegen wir uns über eine dicke Schicht aus schmierigem Neuschnee. Herrlich! Das Spiel beginnt!
An V1 wird nochmal aufgetankt. Keinem von uns ist noch kalt, Windjacken werden abgestreift, die Sonne brennt von Minute zu Minute mehr. Anders als vor 2 Jahren führt uns der Weg jedoch nicht an der Stuttgarter Hütte vorbei, wir steigen leicht ab, halten uns rechts von ihr und pflügen über herrlich verschneite Trails. Wortwörtlich? Wir lassen es Krachen! Der erste Aufstieg ist vergessen und die Kilometeranzeiger fliegen förmlich an uns vorbei. 20Km, 15Km, sollte der Tag wirklich so schnell vorbei sein? Falsch gedacht!
Der zweite Aufstieg Richtung Ulmer Hütte (an welcher die Originalroute wieder fortgeführt wird), der hat es in sich. Wir wussten bereits von einem bissen Aufstieg, aber das er es so in sich haben würde? Puh! Schwarze Skipiste würden wir sagen, ein Ende selbst nach der dritten Kuppe nicht in Sicht. So schleppen wir uns also hinauf. Jedes Team mit seinen eigenen, kleinen Problemen. Dani, unserem Einhorn, geht das Wasser aus woraufhin er sich halb in einem Gebirgsbach ertränkt. Dominik verliert schier sein an V2 zu sich genommenes Essen und Benni leistet gleich doppelte Arbeit in dem er unsere Tizi den Berg hinauf schiebt.
Man muss sagen, obwohl die heutige Tour wenige Kilometer hatte war sie bissig, kratzig und voller Überraschungen! Wir sind stolz auf unsere Läufer und deren Leistung denn alle kamen mit wirklich ansehnlichen Zeiten in St. Anton an. Wir drücken die Daumen das es so auch weitergeht und wünschen unseren Läuferinnen und Läufern auch weiterhin eine gute Ausdauer, Grip und den eisernen Willen für 7 Tage Transalpinrun
Und ihr habt noch Sommer bei euch???
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Weiterhin ganz viel Spass, Erfolg und Party 😉 auf den weitern Etappen.
LG
Danke 🙂
Werden wir auf jeden Fall haben 🙂
Und morgen geht es endlich auch mal auf die geplante Route 😉