Gemeinsam auf den Trails - Berichte
Tag 1 Die ganze Woche hatte ich mich schon auf den Ausflug ins Fichtelgebirge gefreut. Der sagenumwobene Rabaukentrail sollte am 1.11., also an Allerheiligen, starten: Echten Rabauken ist nämlich nicht einmal der Feiertag heilig. In aller Herrgottsfrühe, beziehungsweise um 8.15 Uhr, traf ich mich mit Jörg auf dem Park&Ride Parkplatz in Walldorf bei Heidelberg. Da er aus Richtung Baden-Baden anfuhr, hatte er angeboten, mich dort einzusammeln – super, so eine Mitfahrgelegenheit 😊 Die Autobahn in Richtung Bayreuth war frei und wir unterhielten uns prächtig. So waren wir ruckzuck im oberbayrischen Bad Alexandersbad, wo und Barbara und ihre Mutter Beate … Weiterlesen …
Das war er nun. Mein erster offizieller 100er! Zuvor bin ich nur 100 km gewandert. Dieses Mal wollte ich beim 24 Stundenlauf direkt vor der Haustüre mindestens 120 km laufen. Und genau das habe ich auch geschafft. In 21:30 Stunden. Bloß… wie kommt man auf so eine Idee? Ziemlich spontan meldete ich mich zu diesem Event an. Die größte Überwindung war für mich die 1,6 km lange Runde, die immer und immer wieder gelaufen musste. 24 Stunden lang. Einen Tag und eine Nacht lang. Komischerweise war das so im Nachhinein überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil. Es gab mir unheimlich viel … Weiterlesen …
Ich war am Vorabend etwas nervös und konnte deshalb nur ungefähr 2 Stunden schlafen 🙈 Der Start war ja auch relativ früh um 6 Uhr. Am Start hatte ich mich mit Hinnerk getroffen, der mir direkt neuen “Tailwind-Nutrition” Nachschub gab, danke nochmal dafür 😊 Gefrühstückt hatte ich nix, die erste VP war ja schon nach 3 km. Der Startschuss fiel pünktlich um 6 Uhr mit Regen. Ich hatte mich gefreut dort Kaiserschmarren zu bekommen, doch den gab es erst ab 10 Uhr 🙈Egal, Zitronenkuchen tat es auch 😉 Dann ging es schon an den ersten Anstieg ran. 600 HM auf 4KM ging es nun bergauf auf etwas … Weiterlesen …
Der letzte Tag war angebrochen – ich war fast schon etwas wehmütig. So langsam hatte ich meinen Rhythmus gefunden: Aufstehen, Frühstück mit dem Team, Rucksack packen, noch 3-5 mal zur Toilette rennen, die bekannten Gesichter im Startblock: Lena und Katrin natürlich… und dann mit dem “Highway to Hell” die Berge stürmen. Das hatte schon was. So lief es auch heute wieder ab. Bei leichtem Regen reihte ich mich ins Geschehen ein, plauderte ein wenig mit den Leuten um mich herum – man kannte sich inzwischen und wusste, wer sich während des Rennens vor und hinter einem herumtrieb. Die ersten zwei … Weiterlesen …
Der erste besorgte Blick aus dem Fenster zeigte vor allem Nebel – aber zunächst keinen Regen. Der sollte aber leider nicht lange auf sich warten lassen. Nach dem Frühstück fuhr uns Thomas zum Start, der nicht weit weg von unserem Hotel war. Dort regnete es dann doch wieder und so machte mir die Klo-Schlange heute gar nichts aus. Dort standen wir wenigstens im Trockenen. Ich fand wieder Lena und Katrin und stellten uns zusammen in Block A auf. Ein Selfie vor dem Start musste auch noch sein 🙂 Gestern Abend bei der Pasta-Party (dieses Mal wirklich mit Pasta, die war … Weiterlesen …
Neuer Tag, neues Läuferglück. Aber zunächst wieder Frühstück. Die Hotelbetreiber waren zwar etwas unwirsch gewesen, aber das Angebot war okay. Der Wirt hatte uns sogar angeboten, uns mit dem Auto mitzunehmen, nachdem er ein paar andere 4Trails Teilnehmer zum Start gefahren hatte und uns losmarschieren sah. Ich fand das aber ganz gut, um wach und warm zu werden. Zudem war es von unserem Hotel nicht weit zum Start. Um Punkt 9 Uhr (nicht wie gestern um 8.55 Uhr wegen eines einfahrenden Zuges und dem zu überquerenden Bahnübergangs) ging es los in der Leutasch. Das Wetter zeigte sich freundlich, sogar die … Weiterlesen …
Die 4Trails – eine weitere Premiere für mich in diesem Jahr: mein erster Etappenlauf. Nachdem unsere insgesamt 14 Teammitglieder aus allen Himmelsrichtungen eingetrudelt waren (die letzten kamen mitten in der Nacht an) ging es am nächsten Morgen los. Doch zuerst einmal stärkten wir uns alle mit einem leckeren Frühstück (für mich natürlich Käsebrot mit Marmelade und Pfeffer – wofür ich etwas angewiderte Blicke kassierte). Denn guter Treibstoff ist wichtig – und die Strecke von gut 25 Kilometern und über 1500 Höhenmetern hatte es in sich. Zunächst ging es durch das mondäne Örtchen Seefeld, dann wurde es recht schnell ziemlich steil … Weiterlesen …