Transalpine Run – Tag 7

Tag 7 von Sarnthein nach Brixen

Finale!!!!!!  – Nach einer langen Woche das Ende des Transalpine Run 2016

Die Strecke (Info von der TAR Homepage)

Entfernung:                             36,4 km
Höhenmeter im Aufstieg:    1934 Hm
Höhenmeter im Abstieg:      2348 Hm

 

Die letzte Etappe des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN verspricht nochmals Trails und Höhenwege der Extraklasse. Nach einem 15 km langen Anstieg von Sarntheim wird eine Höhe von 2000 m erreicht und für die folgenden 15 km nicht mehr unterschritten. Vis a vis zu den Dolomiten-Gipfeln der Langkofel- und Sellagruppe folgt darauf der letzte Downhill des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2016 ins Ziel nach Brixen. Dann ist es endlich geschafft – nach insgesamt 247,30 Kilometern Horizontaldistanz, nach 14.973 Höhenmetern im Aufstieg und 15.109 Höhenmetern im Abstieg.

 

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Ja kein Sonnenbrand holen..

 

Das Rennen

Mit einem lächelnden und einem weinenden Auge ist unser Team heute morgen aufgestanden..
Lächelnd, weil sie wussten: Heute noch und die Strapazen sind endlich vorbei!
Weinend, da das ganze drumherum auch vorbei ist… Die ganzen verrückten Läufer, die tollen Orte mit ihren Bewohnern und auch das Team rund um PlanB….
Aber eine Etappe lag ja noch vor den Athleten!!!

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Chef „Heini“ und Stadionsprecher Simon

So gab es erstmal um kurz nach 6 Frühstück, bevor die Jungs sich auf den Weg zum Start nach Sarnthein machten. Ein letztes mal einchecken, bevor der „Highway to Hell“ die Läufer zum letzten Mal dieses Jahr auf die Strecke schickte.

Team 111 Arthur und Dominik

Zum letzten Male einchecken mit seinem „Adoptivteam“ (eigentlich darf man es so sowieso nicht mehr nennen), denn die drei um Dominik, Juliane und Daniel sind die letzten Tage zu einer tollen Einheit zusammengeschweißt. Dominik durfte die Etappe heute mal ein wenig auf das Filmen verzichten, da Ben heute diesen Part übernommen hat.

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Das macht Spaß 🙂

Bergauf machten die drei wieder ein wenig Tempo, um auf jeden Fall die CutOff-Zeiten der ersten beiden Versorgungen zu schaffen, da in der Regel danach niemand mehr aus dem Rennen genommen wird! Auf dem weiteren, welligen Stück konnten das Dreierteam auf Joshua und seine Truppe auflaufen. Kurz vor der Radelseehütte holte sich das Quartett um Joshua seine Position vor Dominik wieder zurück. Die folgenden Kilometer auf dem Downhill nach Brixen wurden für Daniel und Juliane aufgrund von Problemen mit den Füßen leider sehr, sehr lange…

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(Fast) Geschafft 🙂

Nichtsdestotrotz erreichten die drei nach 7:21:28h den Domplatz in Brixen, um dort die Finisher-Medaille und am Abend das Shirt in Empfang zu nehmen. Das Trio hat sich schon vorgenommen,  den ein oder anderen Lauf in der Zukunft gemeinsam zu bestreiten.

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Finisher 2016!!

 

Team 222 Holger und Benjamin

Für Holger lief es die letzten Tage gar nicht rund! Zum einen der gebrochene Zeh, der das Bergablaufen nicht gerade einfach macht, kam nun noch Fieber und Schüttelfrost hinzu. Aber die beiden wollten sich das Teamfinish nicht mehr nehmen lassen. So war die Devise „nur“ ankommen. Zum Glück waren bei der heutigen Etappe keine Kletterpassagen und kein schweres Geröll im Aufstieg, sondern so gut wie nur Forstweg und leicht zu laufende Singletrails, was die Kilometer schneller purzeln ließ, als noch bei der nicht enden wollenden Etappe tags zuvor.

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Noch 25 k

Da es lange auf einer Hochebene nur auf Singletrails entlang ging, war leider die Distanz von V2 zu V3 relativ lange, was den ein oder anderen Zwischenstopp an den kleinen Bächen zu Folge hatte 🙂 Und dann war es schon fast geschafft! Für Benjamin ein dejavu-Erlebnis, denn er kannte die letzten ca. 12 Km noch vom AlpenX100. Links um die Kurve, da war die Radelseehütte.

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Das hart erkämpfte Team Finish!!

Noch ein Mini-Aufstieg und ab in den laaaaangen mörderischen Downhill…. Dieses mal kam er Benjamin aber zum Glück kürzer vor, wie noch vor 4 Wochen . Und dann war da endlich Brixen und das Finish!!!! Team 222 hat es nach 7 schönen, harten und schweißreichen Tagen geschafft 🙂

 

Team 333 Sébastien und Joshua

Leider war heute kein Blockstart und so mussten Sébastien, Josh, Carsten und Anke am Anfang an der Engstelle leider auch etwas stehen… Der folgende Aufstieg war besonders für Joshua sehr schwer, da die Beine nach den Strapazen der letzten Tage einfach nicht mehr wollten….

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Der Countdown beginnt 🙂

Die erste Versorgung wurde von den Läufern relativ schnell verlassen, da 4 Kilometer später schon die zweite war. An dieser versorgte sich das Quartett dann ausgiebiger, da die letzte Versorgung nun knapp 20 km auf sich warten lies. Auch den letzte Aufstieg und das folgende wellige Stück absolvierten Josh, Sébastien und ihr Partnerteam.

 

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Ein Team!!!

Als sie am Anfang des Downhills standen, wussten sie bereits, dass sie es geschafft hatten, dennoch gingen sie konzentriert in den Abstieg, da besonders Joshua, von Benjamin, wusste, was mit dem Abstieg noch für einen Aufgabe vor ihnen stand. Überglücklich übertanzten die vier Wettkämpfer die Ziellinie in Brixen und nahmen die verdiente Medaille entgegen.

Team 444 Dani und Marc

Letzter Tag für Marc und Dani. Die Beine sind schwer, doch die Gemüter in Hochstimmung. Die letzten 6 Tage über die Alpen zu rennen, war ein unvergleichliches Erlebnis für diese beiden, welche als Team brillant funktionierten. Gemeinsam wollte man nun trotz der gesammelten Muskelverhärtungen und Entzündungen noch einen letzten, guten Tag abliefern.

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Das Motto des Tages :9

Also ging es schwungvoll, wenn auch staksig, auf die letzten Kilometer nach Brixen. Ein schneller Aufstieg, in welchem Marc über 1000 Höhenmeter das Tempo aufzeigte, gefolgt von flowigen Trails durch Geröll, Schutt und Steinmeere, bei welchen Dani die Geschwindigkeit vorgab. Die beiden konnte nur ein strategisch platzierter Freibierstand davon abhalten, im vorderen Drittel des Feldes zu bleiben.

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7 Tage Teamwork 🙂

Gestärkt und mit einem Hopfen-Smoothie in den Beinen liessen es die beiden dann noch ein letztes Mal auf dem Downhill nach Brixen krachen, wo sie nach sieben Tagen des Laufens verdient zu Finishern des GoreTex-TransalpineRun wurden. Wir gratulieren unseren Jungs und wünschen eine möglichst kurze Regenerationszeit, so dass es bald wieder heissen kann: ab auf die Trails!

Hier noch die Bilder von uns von der finalen Etappe: Bilder Tag 7 WeRun4Fun

 

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